Rund 120'000 Menschen im Kanton Zürich leben am oder unter dem Existenzminimum. Darunter sind immer mehr Menschen, die ihr ganzes Leben lang arbeiten und im Alter trotzdem nicht genug zum Leben haben. Laut dem Bundesamt für Statistik können 7.5% der Rentnerinnen und Rentner nur mit Mühe für die nötigsten Aufgaben aufkommen und für jede 10. ältere Person ist es nicht möglich, eine unvorhergesehene Ausgabe von 2‘000 Franken innerhalb eines Monats zu begleichen. 12% der Renten-Bezügerinnen und –Bezüger sind auf Ergänzungsleistungen angewiesen. Dies hat weitreichende Konsequenzen: Die prekäre Lebensituation und/oder kritische Lebensereignisse wie Trennung, Todesfälle oder die Pensionierung führen häufig zu einer eingeschränkten Teilnahme am gesellschaftlichen und kulturellen Leben bis hin zu sozialer Isolation und Krankheit.
Die KulturLegi mit dem Schwerpunkt "Gesellschaftliche Teilhabe im Alter 2020-2022". indem sie die gesellschaftliche Teilhabe für Menschen mit wenig Geld ermöglicht – mithilfe von Ermässigungen bei zahlreichen Angeboten aus Kultur, Bildung, Sport und Gesundheit sowie gezielten Aktionen wie "Reka-Checks für Freizeitaktivitäten". Die aktive Partizipation am gesellschaftlichen Leben wird insbesondere durch Angebote ermöglicht, welche die KulturLegi-Nutzenden dazu ermutigen, sich selbst aktiv zu betätigen.
indem sie diese für Menschen mit wenig Geld weiter erleichtert – mithilfe von Ermässigungen bei spezifischen Angeboten aus Kultur, Bildung, Sport und Gesundheit, gezielten Aktionen wie "Reka-Checks für Freizeitaktivitäten" und dem Einsatz von Botschafterinnen und Botschaftern. Die aktive Partizipation am gesellschaftlichen Leben wird insbesondere durch Angebote ermöglicht, welche die KulturLegi-Nutzenden dazu ermutigen, sich selbst aktiv zu betätigen.
Städte, Kantone und Bund haben im Rahmen des Nationalen Kulturdialogs vereinbart, sich in den kommenden Jahren vertieft mit der Stärkung der kulturellen Teilhabe zu befassen. Das entsprechende Positionspapier verdeutlicht das Bestreben.
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